Willkommen
Wie entsteht der Wohlstand der Nationen? Und wie kann dieser in Zeiten multipler Krisen, die nicht an Landesgrenzen Halt machen, dauerhaft gesichert werden?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Team des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik. Innovationen und die kluge Nutzung sowie die Weiterentwicklung von Technologien spielen hierbei wichtige Rollen. Wichtig ist aber auch, wie das Zusammenspiel zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft organisiert ist. Dieses institutionelle Setting kann und muss ebenfalls gestaltet und regelmäßig evaluiert werden. Innovationen und die Regeln, die wir uns geben, müssen konsequent zusammengedacht werden, damit wir die globalen Herausforderungen angehen und Wohlstand dauerhaft sichern können.
Wir arbeiten quantitativ im Rahmen theoretischer Modelle (dynamische Makrotheorie, Spieltheorie). Darüber hinaus wenden wir moderne Methoden der Datenanalyse an (natural language processing, time series analysis, synthetic control).
Publikationen
Martha Loewe und Ingrid Ott untersuchen anhand von über 3800 Zeitungsartikeln mithilfe von Stuctural Topic Modeling wie Medien über Robotik/KI und Reallabore berichten. Eine Liste aller Publikationen am Lehrstuhl finden Sie hier.
Lehre
Wir bieten jedes Semester mehrere Lehrveranstaltungen an und betreuen Bachelor- und Masterarbeiten.
Projekte
Wir arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen an folgenden Projekten zusammen: Reallabor Robotische KI und Clean Circles – Eisen als Energieträger einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft.
Unser Mitarbeiter Narek Mirzoyan nahm vom 24. -28. Februar 2025 an der dritten Financial Geography Winter School mit anschließender Konferenz an der National University of Singapore teil. Beide Veranstaltungen befassen sich mit der Geopolitik und Geoökonomie des Finanzwesens.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen wurde Narek durch ein Reisestipendium des Singapore Journals of Tropic Geography und die finanzielle Unterstützung der Graduirtenschule CuKnow ermöglicht.

Narek Mirzoyan, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, nahm am 7. und 8. Dezember 2025, an der Konferenz „Regional Revitalization and Well-being“ in Tokio teil. Er präsentierte dort sein Forschungspapier über die Wirksamkeit der Dieselfahrverbote in Deutschland und erhielt von den anderen Teilnehmern wertvolles Feedback dazu. Narek: „Die Konferenz war eine gute Gelegenheit, mit Forscherkollegen aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten, Ideen auszutauschen und die Zusammenarbeit innerhalb der wirtschaftspolitischen Forschungsgemeinschaft zu fördern“.
Die Konferenzteilnahme war dank der Unterstützung der KIT Graduiertenschule CuKnow möglich.

Dienstag, 20. Mai 16 bis 17 Uhr, MobiLab am Kronenplatz: Kaiserstraße 93
Die KIT-Graduiertenschule Cultures of Knowledge (CuKnow) am KIT-Zentrum Mensch und
Technik bietet einen Ort für interdisziplinären Austausch, Lernen und Forschen. Am MobiLab stellte Prof. Dr. Ingrid Ott, Sprecherin von CuKnow, die Graduiertenschule vor. Bingzhu Qi berichteten von Erfahrungen als Promovierender der Graduiertenschule. Alle
Besucherinnen und Besucher waren herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen über
„Wissenskulturen“ zu beteiligen.
Mehr Informationen auf der Seite des Effekt-Festivals

Resul Zoroğlu, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik, ist von September bis Dezember 2024 für einen Forschungsaufenthalt am Boston College in den USA. Er arbeitet dort insbesondere mit den Professoren Utku Ünver, Hideo Konishi und Tayfun Sönmez zusammen.
Wir wünschen Resul Zoroğlu einen erfolgreichen und produktiven Aufenthalt in Boston!

Am 08.08.2024 besuchte das Lehrstuhlteam gemeinsam den Waldseilpark Karlsruhe in Durlach und hatte einen interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag in der Natur.

Am Dialog Tag der Fakultät für Wirtschaft und Management zeichnete der Dekan Prof. Marc Wouters Fenja aus. Sie wurde mit dem Preis für die beste Doktorarbeit in Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Das Thema ihrer Dissertation lautet "Trademarks and Textual Data - A Broader Perspective on Innovation". Fenja hat ihre Dissertation im Rahmen des ersten Cotutelle-Prozesses unserer Fakultät zusammen mit der Universität Straßburg abgeschlossen.