Projekte

Aktuelle Projekte

 

Reallabor Robotische KI

  • Contact:

    Martha Loewe und Ingrid Ott

  • Funding:

    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes "digital@bw"

  • Partner:

    Forschende am KIT 
      • Prof. Tamim Asfour, Institut für Anthropomatik und
        Robotik (IAR), Hochperformante Humanoide
        Technologien (H2T) und KIT-Zentrum „Information ·
        Systeme · Technologien“ (KCIST)
      • Prof. Armin Grunwald & Dr. Linda Nierling, Institut für
        Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
      • Prof. Alex Waibel, Institut für Anthropomatik und Robotik
        (IAR), Interactive Systems Lab (ISL)
      • Monika Landgraf, Leiterin Gesamtkommunikation
        Pressesprecherin des KIT
            
     Praxispartner
      • KinderUniversum Kita in Karlsruhe
      • Goethe-Gymnasium-Karlsruhe
      • CyberForum e.V. technika | Karlsruher Technik-Initiative
      • Städtisches Klinikum Karlsruhe
      • Zentrum für Kunst und Medien (ZKM)
      • Stadtbibliothek Karlsruhe

  • Start Date:

    2021

  • End Date:

    2023

Reallabore sind ein neues Forschungsformat, in dem Forschende aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Praxispartner aus der Gesellschaft gemeinsam wissenschaftlich und sozial robuste, zukunftsfähige Lösungen erarbeiten. Üblicherweise sind Reallabore in der Nachhaltigkeitsforschung tätig und haben zum Ziel, Transformationsprozesse anzustoßen. Das Reallabor "Robotische Künstliche Intelligenz" überträgt dieses Format in das Feld der Entwicklung neuer Technologien.

Das Reallabor "Robotische Künstliche Intelligenz" bietet Bürgerinnen und Bürgern in Karlsruhe die Möglichkeit, humanoide Roboter als verkörperte künstliche Intelligenz (KI) kennezulernen und an ihrer Weiterentwicklung mitzuwirken. Im Rahmen von Experimenten werden Roboter in einer Kita, in Schulen, Museen und Krankenhäusern eingesetzt. Beteiligte können Erfahrungen im Umgang mit humanoiden Robotern sammeln, mit den Forschenden ihre Erfahrungen reflektieren und bewerten und Ideen einbringen. So kommt ein bidirektionaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zustande, der die Gesellschaft für KI-Technologie sensibilisiert und zur Weiterentwicklung von Robotern beiträgt, die gebraucht und gewollt werden. 

Clean Circles

Clean Circles - Eisen als Energieträger einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft

Das Projekt „Clean Circles“ erforscht die klimaneutrale Speicherung von Energie in Eisen, um regenerativ erzeugten Strom CO2-frei transportierbar zu machen. Das interdisziplinäre Clusterprojekt hat die Aufgabe, das Wirkprinzip sowie die Gesamtbilanz, die wirtschaftlichen Aspekte und die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur dieses Prozesses zu analysieren. Mittels eines Energiestoffkreislaufs kann die große Herausforderung der fluktuierenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen bewältigt werden.

Der Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik ist im Forschungsfeld 4 des Projekts tätig: politisch-ökonomische Analyse. Das Forschungsfeld beschäftigt sich grundsätzlich mit der Frage der Governance und Innovationspolitik der Energiewende und mit angewandten politisch-ökonomischen Fragen zur Realisierung und späteren Etablierung der neuen Speichertechnologie. Die parallele Untersuchung von technischen und politisch-ökonomischen Aspekten ist dabei entscheidend. Das Forschungsfeld 4 entwickelt politisch-ökonomische Faktoren für eine integrierte Systemanalyse, die weit über die übliche Modellierung der CO2-Bepreisung hinausgeht. Unser Beitrag ist eine Betrachtung der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in einem konsistenten Modellzusammenhang vor dem Hintergrund der "CO2-freien Kreislaufwirtschaft".